Schönes, weitgehend nummerngleiches seltenes
Militärgewehr, Ordonnanzgewehr, Repetierbüchse, Repetierer, Armeegewehr aus der 98er-Familie
Gewehr 29/40
[Beutewaffe Gewehr 298 (p)]
Radom WZ 29/40
(unter Aufsicht von STEYR auf Basis polnischer, erbeuteter Mauser-Teile in Radom zusammengebautes Gewehr im Mauser K98-Stil)
Kaliber: 8x57 IS
Hersteller: "660" (= Steyr) sowie F.B. Radom
(Fabryka Broni Lucznik, Polen)
Seriennummer: 6608
(nicht komplett nummerngleich)
Stempelungen:
Waffennummer „6608“ bzw. auch nur Endnummern „08“ auf Schaftunterseite, Hülse, Lauf, allen Schlossteilen, Sperrriegel, Abzugbügel, Schaftunterseite, unterem Oberring und Magazinkastendeckel sehr gut lesbar. Der obere Oberring ist abweichend markiert "4058", die Schaftkappe ist unbeschriftet.
Herstellerlogo „660“ von Steyr und "F.B. RADOM 1939" unter polnischem Staatswappen auf der Patronenlageroberseite.
Linksseitig Modellbezeichnung „wz 29/40“, drei „WaA623“-Stempel (= Steyr Daimler Puch) auf der Hülse sowie einmal "Adler über HK". "WaA63" zweimal auf dem Visiersockel rechts.
Gültige bundesrepublikanische Beschusszeichen aus dem Jahr 1972, kleines Importeurzeichen "FWW" (= Frankonia Waffen Würzburg) und Kaliberangabe „8x57IS“ links sowie alte Kaliberangabe "7,9" oben auf dem Patronenlager.
Der besseren Lesbarkeit auf den Fotos wegen haben wir die Stempel mit Schulkreide ausgelegt: Ein Wisch mit dem Öllappen und alles ist wieder dunkel-original.
Gesamtlänge: ca. 112 cm Lauflänge: ca. 60 cm
Zustandsbeschreibung:
Optisch und technisch nur leicht "gedienter“, recht schöner Gesamteindruck. Mattschwarzgraues Finish rundum homogen mit Patina erhalten, in Würden weitestgehend rostfrei ergraut, ohne größeren Abrieb vom Handling, abgesehen vom Magazinkastendeckel, der mittig sehr hell geworden ist. Schaftkappe sehr gut erhalten, Schaft aus Schichtholz nahezu neuwertig, vermutlich einmal überarbeitet oder abgezogen; nur Seriennummer noch gut lesbar auf der Unterseite. Linke Stempelplatte partiell flugrostig, rechte schön und rostfrei, mit WaA-Stempel.
Lauf durchgängig blank, mit nicht mehr sehr tiefen Zügen, Schulnote "3-"!
Offene Visierung, mit Rasterung von 100 bis 2000 m, jetzt wieder voll beweglich, aber es gibt auf der Rückseite des unnummerierten Klappvisiers winzige Spuren eines weggefeilten Schweißtropfens aus der Ära der Bundesrepublik, wo das Schiebevisier noch blockiert sein musste. Durch Tausch des Visierblatts ließe sich das spurlos beheben.
Alles funktioniert tadellos. Nussbaumschaft ohne nennenswerte Gebrauchs- oder Altersspuren!
Mechanisch zuverlässiges Teil aus qualitativ hochwertiger Produktion, interessant für Sammler von 98er-Systemen.
Kein Deko-Umbau durch uns möglich! Auf Wunsch versenden wir zum Umbau bestimmte Waffen nach Vereinbarung aber gerne an einen Büchsenmacher Ihrer Wahl!
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