Löwenkopf-Kindersäbel aus der Kaiserzeit. Ein kurzer, nur 75 cm langer und kaum über 300 g wiegender Säbel mit stumpfer Klinge und stumpfer Spitze. Leicht gekrümmte Klinge mit Hohlekehle und gereinigten Narben (teils minimaler Flugrost), s. Fotos. Löwenkopfgefäß aus Messing mit Verzierungen. Ein Lappen zeigt eine Art Wappenschild, die Rückseote ist leer. Auf dem Fingerbügel ist unter anderem eine Trompete zu sehen. Fischhautgriff mit Drahtwicklung. Unter der Griffzwinge ist ein altes (trockenes) Stück Leder eingesetzt.
Die Vernietung wirkt an sich eher alt, aber poliert. Ich würde vermuten, dass dort jemand mal den Niet sozusagen "nachgezogen" hat, da das Gefäß stramm sitzt. Die Blechscheide ist offenbar aus einer "großen" Scheide gekürzt worden, da der obere Tragering und das Mundblech fehlen.
Altersbedingter Zustand, siehe Fotos. u.a. Narben auf der Klinge und der Scheide, kleinere Dellen auf der Scheide, Hilze mit kleineren Fehlstellen in der Bespannung.
Da Blankwaffen des 19./20. Jhd. nicht so wirklich mein Thema sind, kann ich leider keine Fachfragen zu dem Säbel beantworten.
Privatverkauf, daher keine Rücknahme.
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