Aus Zöllner-Vorbesitz:
Militärgewehr, Ordonnanzgewehr, Repetierbüchse, Repetierer, Infanteriegewehr, Karabiner 98k, Armeegewehr, Mauser - Karabiner 98, laut Schaftkappenstempelung "R.F.V". Gewehr der ehemaligen Reichsfinanzverwaltung
Karabiner Mod. 98 k
Kaliber: 8x57 IS
Hersteller: S/42 G, Vorkriegsfertigung
(= Mauser-Werke AG, Oberndorf am Neckar)
Seriennummer: 1213
(alles nummerngleich, bis auf Schaft und Schaftkappe)
Stempelungen:
Waffennummer „1213“ auf Hülse, Lauf, Kammerstengel, Oberringen, Abzugbügel, Magazinkastendeckel, Schaftkappe, Sicherungsflügel , und Visier. Endziffern "13" auf Sperriegel, Patronenzuführer und allen Schraubenköpfen. Auf der Schaftunterseite ist die abweichende Nummer "8699" nicht mehr gut und komplett lesbar, dafür aber ist diese Nummer auf der Schaftkappe noch gut lesbar. Ebenfalls dort Eigentumsstempeluing "R.F.V" über Inventarnummer "484". 100%ige Nummerngleichheit nur deshalb leider nicht garantiert!
Herstellerlogo „S/42 G“ oben auf der Hülse, linksseitig „MOD. 98“, viele „WaA“-Stempel auf Lauf, allen Schlossteilen, Visier, Hülse und Beschlägen (WaA63). Auf der Schaftunterseite ein Adler über WaA schwach erkennbar, 3 weitere gut sichtbare über "WaA63" auf der rechten Kolbenseite. Links auf der Laufwurzel neben der Seriennummer Adler über HK und Prägung "S". Auf der Oberseite Kaliberhinweis "7,9". Winzige bundesrepublikanische Beschusszeichen, codiert-datiert "KC", sehr geschickt im Kasten angebracht, vom eingeführten Schloß verdeckt.
Noch winzig kleinere Kaliberangabe „8x57IS“ auf der Laufoberseite vor dem Visiersockel.
Der besseren Lesbarkeit auf den Fotos wegen haben wir die Stempel mit Schulkreide ausgelegt: Ein Wisch mit dem Öllappen und alles ist wieder dunkel-original.
Gesamtlänge: ca. 111 cm Lauflänge: ca. 60 cm
Zustandsbeschreibung:
Optisch und technisch leicht „gedienter“, altersgemäßer, aber noch schöner Gesamteindruck. Die Schaftkappe ist kräftig geputzt und überwiegend leicht narbig. Brünierung rundum zu ca. 90 % homogen schokoladenbraun-patiniert erhalten, ansonsten partiell etwas berieben, aber glatte Oberflächen, vonn der Schaftkappe abgesehen ohne Flugrostspuren.
Lauf mit sehr guten und tiefen Zügen, durchgängig blank, Schulnote insgesamt „noch sehr gut“ = „1-" ! Auch für Ordonnanz- und Sportschützen noch sehr gut geeignet, da alles andere als ausgeschossen oder rostig!
Offene Visierung, mit Rasterung von 100 bis 2000 m, voll beweglich.
Die Waffe ist mechanisch sehr stramm und unverschlissen, sie funktioniert tadellos.
Nussbaumholzschaft mit allerlei, allesamt normalen, harmlosen Gebrauchsspuren, aber ohne Risse, Abbröckelungen, Reparaturstellen oder Holzwurmspuren.
Speziell am Kolbenhals beidseitig viele kleine punktuelle Kerbchen: Die Waffe entstammt dem Vorbesitz eines Zöllners bzw. Zollwaffensammlers und wurde nach dessen Aussage nach 1945 in der jungen Bundesrepublik bei der Ausbildung und Abwehr von Zollhunden verwendet, die sich hierin oft verbissen haben sollen: Die "Schäden" am Holz könnten tatsächlich zu Hundezähnen passen!
Mechanisch zuverlässiges Teil aus qualitativ hochwertiger Produktion, interessant für Sammler von 98er-Systemen.
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