Stalingrad -

…bis zur letzten Patrone

Heinz Schröter

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Stalingrad

 …bis zur letzten Patrone

Von:

Heinz Schröter

Verlag:

Kaiser

Hier soll dem Krieg kein Denkmal gesetzt werden sondern seinen Toten.

am 2. Februar 1943 hatten die Restteile der 6. Armee in Stalingrad kapituliert. 

Der Kampf war zu Ende, aber die Vorwürfe gegen die Strategie der Obersten

Führung wollten nicht verstummen.

 Da befahl Hitler die Herausgabe des Schriftwerkes Stalingrad".

Das Oberkommando der Wehrmacht, des Heeres und der Luftwaffe" lieferte dem

Stalingrader Kriegsberichterstatter Heinz Schröter die Unterlagen, Funksprüche,

Befehle, Meldungen, operative Akten, Generalstabskarten, Fotos. 

Am 21. Juni 1943 verbot Dr. Goebbels die Veröffentlichung der fertiggestellten

Arbeit mit den Worten:

Stalingrad ist für das deutsche Volk untragbar, machen Sie einen Marsch daraus."

 Aber Stalingrad war ein Choral, und darum verfiel das Werk damals

der Beschlagnahme. 

Wer Stalingrad nicht kennt, hat nicht das Recht, von und über Soldaten, Schicksal

und Unzulänglichkeit, Irrtum und Schuld zu sprechen, wer sich aber an die Aufgabe

heranmacht, über die tote 6. Armee zu schreiben, der muß die Wahrheit neben die

Wahrheit stellen.

Dreihunderttausend haben 1942 ge-glaubt, für eine Zeitlang nach Stalingrad

zu gehen, und sie sind für eine Ewigkeit dortgeblieben. 

123.000 gingen in die Gefangenschaft und nicht ganz 5.000 sind bis

heute heimgekehrt.

"Auszüge aus dem Buch.

Mit Abbildungen, Karten…

Belesenes, älteres Exemplar

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