Ich biete einen Säbel der aufgrund seiner Griffgestaltung dem Königreich Württemberg zuzuordnen sein dürfte. Eine Ansprache als Säbel für Kavallerieoffiziere erscheint wahrscheinlich.

Säbel mit eisernem Bügelgefäß mit zwei Nebenbügeln, die an den Hauptbügel angesetzt und angelötet sind, wobei der untere zu einer Blattform eingeschnürt ist, und die an der Parierstange, in die der Hauptbügel in einem Bogen übergeht, hart eingelötete sind. Wiederum der Mittlere ist hier an der Verbindung gebrochen. Der Hauptbügel besitzt an der Oberseite eine kleine, sattelartige Erhöhung. Die Parierstange senkt sich zu ihrem Ende nach unten und bildet einen nach unten orientierten, runden Endknopf. Die Griffhilze ist sekundär mit Leder überzogen und zwanzig Mal von zwei einfachen und zwei miteinander verzwirbelten, silbernen Drähten umwickelt, die ebenfalls nicht original sind. Die ganze Griffkappe sitzt einen glatten Griffring und knaufseitig unter einer ovale Scheibe, in der eine moderne Schraube sitzt. Gekrümmte Rückenklinge mit beidseitig 19 mm breiten Hohlbahnen, bis 9 mm langer Fehlschärfe und und zur Rückspitze hin beidseitiger Schneide.
Das Gefäß wurde in neuerer Zeit überarbeitet und die Klinge überschliffen.

Länge: 902 mm; Klingenlänge 778 mm

Da es sich um eine private Auktion handelt, muß ich etwaige Gewährleistungsansprüche von mir weisen.




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