Ziel Paris

Der Westfeldzug 1940

Janusz Piekalkiewicz

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Ziel Paris 

Der Westfeldzug 1940

Von:

Janusz Piekalkiewicz

Verlag:

Herbig

1933 herrscht in Frankreich die Meinung vor: 

»Hitler bedeutet Krieg.

« Doch Hitler gibt sich in 

den ersten Jahren seiner Diktatur als Pazifist und hält Friedensreden. 

»Es ist eine Beleidigung für 

mich, wenn man mir immer wieder davon spricht, ich wollte Krieg«, meint Hitler gegenüber Graf de Brinon.

 Hitler versteht es, für Entspannung 

zwischen den beiden Völkern zu werben und die 

öffentliche Meinung in Frankreich von der Redlichkeit seiner Friedensabsichten zu überzeugen. 

Selbst das Münchener Abkommen von 1938 und 

der Schock durch die Besetzung Prags bringt 

nicht allen Franzosen die Ernüchterung. 

Auch als der Krieg gegen Polen beginnt, kommt 

es noch zu Verbrüderungsszenen an der deutsch-französischen Front. 

Doch schon ergreift Hitler 

weiterführende Maßnahmen: 

• Deutsche Propagandaeinheiten versuchen bis 

zum Frühjahr 1940 die Moral der französischen 

Truppen zu schwächen. 

• Ein groß angelegtes Täuschungsmanöver (»Fall 

Gelb«) soll die französische Führung zu entschei- 

denden strategischen Fehlern verleiten. 

• Vom Propagandaministerium betriebene Schwarz- 

sender dienen dem Zweck, unter französischen 

Militärs und Zivilisten Verwirrung zu stiften und 

einen Flüchtlingsstrom in Bewegung zu setzen. 

• Und am 10. Mai 1940 ist es dann soweit: 

Der Westfeldzug beginnt.

Mit 234 Fotos und Dokumenten-Abbildungen

240 Seiten

Sauberes Exemplar

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Buch Antiquarisch Krieg