Der Schießbecher mit Klappkorn war eine zeitgleiche Parallelentwicklung der Luftwaffe zum Gewehrgranatgerät des Heeres.
Dieses offiziell 'Schießbecher mit Klappkorn' bezeichnete Gerät verschoß die Gewehrgranate zur Panzerbekämpfung Modell 1940, kurz GG/P40.
Die erste bekannte Vorschrift für die GG/P40 (D.(Luft) 4603) datiert vom 28.04.1942.

Am 09.05.1941 werden die ersten 450 kompletten Geräte konnten an das Luftlande-Sturm-Regiment 1 unter Führung von Oberst Bernhard Ramcke ausgeliefert werden. Gerade noch rechtzeitig, denn am 20 Mai begann das Unternehmen Merkur - die Luftlandeinvasion von Kreta.


Der 495 gr schwere Schießbecher selber besteht aus einem zylindrischen glatten Rohr (Außendurchmesser 24 mm, Länge 230 mm), einer anschließenden Aufsteckvorrichtung (genau wie beim Seitengewehr) und einem Klappkorn auf der linken Seite. Dieses kann bei Nichtgebrauch nach unten abgeklappt werden und wird in dieser Position - ebenso wie in der oberen Stellung - mittels einer im Gehäuse verborgenen Raste festgehalten. In der Vorschrift wurde extra her- vorgehoben, daß beim Aufpflanzen bzw. Lösen des Schießbechers keinesfalls am Klappkorn gezogen oder gestoßen werden durfte. Auf der Unterseite des Abschuẞrohres befindet sich noch eine festgeschraubte Blattfeder von 8 cm Länge. Sie dient zum Festhalten der aufgesteckten GG/P40.
 





Am 03.06.2024 um 13:59:26 Uhr fügte der Verkäufer folgende Ergänzung hinzu:


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