SCHLACHTSCHIFFE
M. Middlebrook
P. Mahoney
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SCHLACHTSCHIFFE
Von:
Martin Middlebrook
Patrick Mahoney
Verlag:
Ullstein
Meisterhafte Marinegeschichte !
Die britischen Marinehistoriker Martin Middlebrook und Patrick Mahoney
rollen in ihrem Buch "Schlachtschiffe" (1977) das Schicksal der britischen
"Force Z" neu auf.
Im Licht erst kürzlich verfügbarer Dokumente rekonstruieren sie die Vorg-
eschichte des letzten Einsatzes und das Untergangs-Szenario des Schlacht-
schiffes "Prince of Wales" und des Schlachtkreuzers "Repulse" im Dezember
1941 im Golf von Siam.
Beide Schiffe sind von landgestützten japanischen Luftstreitkräften
versenkt worden.
Darüber hinaus geht es ihnen am Beispiel dieser beiden Schwimmenden
Festungen generell um die Frage, ob "Großkampfschiffe auf See gegen
entschlossene Luftangriffe überleben" können.
Freilich stehen die "Prince of Wales" und die "Repulse" im Mittelpunkt von
Middlebrooks und Mahoneys Analyse.
Der pauschale Titel "Schlachtschiffe" ihres Bandes - einen Untertitel gibt es
nicht - ist insofern etwas missverständlich.
Methodisch fußt die Studie neben der Dokumentenauswertung vor allem
auf einer Vielzahl von Augenzeugenberichten.
Völlig zurecht schreiben die Autoren:
"Die Beiträge dieser Männer sind das Salz in der Suppe dieser Geschichte und
machen sie lebendiger".
Zudem sind sie sich einer wichtigen Tatsache historischer Forschung bewusst.
"Unsere kritischen Bemerkungen erkennen die Privilegien von Nachkriegs-
historikern durchaus an und wollen die militärischen Führer nicht
herabsetzen", geben sie fairerweise zu Protokoll.
Auf der Basis dieser methodischen Vorgaben ist eine marinegeschichtliche
Reportage entstanden, die als meisterhaft bezeichnet werden kann.
Die politischen Hintergründe des tragischen Seegefechts werden
minutiös aufgezeigt.
Ebenso die dem Auslaufen der "Force Z" vorausgehenden Überlegungen der
verantwortlichen Offiziere, besonders diejenigen Admiral Phillips.
Auch schiffsbautechnisch sind die beiden Verfasser äußerst beschlagen.
Das Gleiche gilt für ihre Ausführungen zur Gliederung und dem Aufbau der
japanischen Luftwaffe.
Besonders mitreißend gelingt dem Autorenpaar die Schilderung des letzten
Gefechts der beiden Großkampfschiffe und der tragischen Szenen, die sich
dabei abgespielt haben.
Im Abschnitt "Analyse" unterziehen Middlebrook/Mahoney dann das Schicksal
der "Force Z" einer schonungslosen Ursachenforschung.
Die in diesem Zusammenhang postulierten Thesen haben Hand und Fuss.
So heißt es z. B. in aller Klarheit:
"Die beabsichtigte Abschreckung durch die Entsendung der Schiffe nach Osten
war ein vollständiger Fehlschlag.
Die japanischen Fähigkeiten und ihre militärische Stärke wurden überall
unterschätzt ...".
Oder, ein anderes Beispiel für die wuchtige Thesenführung der Verfasser:
"Zwei große Schiffe und viele tüchtige Männer gingen verloren, weil ein
halsstarriger alter Seebär (Admiral Phillips) sich weigerte einzusehen,
daß er im Unrecht war".
Denn Phillips war "überzeugt" davon, "seine Schiffe könnten sich selbst
verteidigen" und nahm deshalb "nicht die Hilfe einer anderen Waffengattung",
nämlich der Royal Airforce, "in Anspruch" (ebd.).
Schließlich hat die Versenkung der "Prince of Wales" und der "Repulse" für
Middlebrook/Mahoney noch etwas Generelles bewiesen.
Sie bilanzieren:
"Es gab nur weniges, was das Schlachtschiff unternehmen und das Flugzeug
nicht wirkungsvoller tun konnte ...
Und das Schlachtschiff hatte sich als außerordentlich verwundbar erwiesen.
Es konnte sich ohne ständigen Jagdschutz nicht mehr bewegen.
Für die Royal Navy und alle Marinen war das Schlachtschiff veraltet"
. Eine wirklich überzeugende Schlussfolgerung.
Man muss Martin Middlebrook und Patrick Mahoney das Kompliment machen, mit
"Schlachtschiffe" eine vorbildliche marinegeschichtliche Studie
veröffentlicht zu haben.
So stelle ich mir die gehaltvolle Rekonstruktion von Seegefechten vor.
Mit einigen Abbildungen
267 Seiten
Belesenes, sauberes Buch
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