Walther PP Ulm Stempel „ac“, SA/DA Großkaliber Pistole GK Pistole 7,65x17 mm Browning
Entwickelt von Fritz Walther, einem der fünf Söhne des Firmengründers Carl Wilhelm Freund Walther, revolutionierte die Walther PP ab 1929 als erste Pistole mit konstruktiv hochwertigem und problemlos funktionierenden Double-Action-Abzug den Bau von Spannabzugspistolen.
Ab 1931 wurde mit der Walther PPK (Polizeipistole Kriminal) auch ein kompakteres Modell mit kürzerem Lauf, Schlitten und Griffstück angeboten.
Vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die Walther PP in zahlreichen Ländern zur Polizei- und Behördenbewaffnung, so u. a. auch in der Reichsfinanzverwaltung (Grenzaufsichtsdienst der Zollverwaltung beziehungsweise Zollgrenzschutz), wo sie letztmals 1943 Erwähnung fand. Beim Militär gehörte sie als Offizierspistole zur Ordonnanzbewaffnung.
Diese Pistole hat eine Seriennummer 395xxx, daher ab Ende 1944 hergestellt. Ab etwa Seriennummer 371400 wurde die PPs mit dem Code ac gestempelt. Dies geschah bis zur bislang höchsten bekannten Seriennummer 394220. Die letzten etwa 10 000 dieser Waffen waren häufig nicht nummerngleich, nicht beschossen und sogar teilweise nur weißfertig.
Es sind aber noch mindestens 3000 weitere Pistolen (evtl. nur die Schlitten) mit dem Code ac gefertigt worden, bis etwa Seriennummer 397410, die dann von der DDR aus dem Nachlass der Walther Werke übernommen und für die Bewaffnung der kasernierten Volkspolizei weiterverwendet worden sind. VoPO Stempel ist vorhanden.
Diese Pistole hat einen Neubeschuss von 1997.
(nach Wikepedia)
Kategorie: halbautomatische SA/DA Pistole
Kaliber: 7,65 mm Browning
Zustand: sehr guter Zustand
Beschreibung:
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